Autonome Versuche des Pferdes selbst die Lymphflüssigkeit zu entstauen :

 

 

Im Alltag konnte ich bei Beobachtungen im Stall feststellen, dass sich Pferdeäppel in der Fensterbank, zwischen Gitterstäben oder im Trog finden. Der Schweif zeigt Scheuerstellen, und das Pferd „sitzt“ sporadisch auf der Tränke, dem Trog oder der Fensterbank. Das Pferd drückt sich seitlich oder rückwärtig gegen die Wand (Türe, Tränke oder Trog). Es verharrt nach Urinieren für Minuten in dieser Dehnungshaltung, ggf. zittert es mit beiden Hinterbeinen oder es hebt ein Hinterbein dabei an (wie ein Rüde). Das Pferd ruht in Sägebockhaltung, ein oder beide Hinterbeine werden seitlich oder nach hinten herausgestellt.

 

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Bei Pferden ohne Decken können dunkle „Lehnspuren“ an weißen Wänden festgestellt werden. Stufen oder Niveauunterschiede in der Box werden genutzt („im Loch stehen“ = Dehnungshaltung). Des Weiteren konnte ich auch ein Stehen auf den Hufspitzen der Hinterbeine (beidseits) mit rückwärtigen Abstützen an der Wand beobachten.

 

Sämtliche dehnungsrelevanten Verhaltensweisen, u.a. auch Strecken in vertikaler und horizontaler Richtung oder auch nur einzelner Hintergliedmaßen, erfolgen sehr unauffällig und unaufwändig und werden fast immer sofort eingestellt, wenn der Beobachtungsfokus darauf fällt.

 

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Ich möchte euch ermutigen, vorbehaltlos selbst zu reflektieren.


Lymphnic - Nicole Bemelmans
nicolebemelmans@lymphnic.com